Das müssen Sie wissen: Holz im Bad-1x1

Bei Holz im Badezimmer gibt es einiges zu beachten. Es ist außerordentlich wichtig, dass Ihre Holzeinrichtung nicht längere Zeit unter Wasser steht – denn einmal aufgequollen, hilft Ihrem Holz auch die beste Pflege nichts mehr. Über Spritzwasser dagegen müssen Sie sich keine Gedanken machen. Was Sie noch alles beachten müssen und einige Tipps gibt es in unserem Holz im Bad – 1x1.

Adresse und Kontakt

Frick Badezimmer
Neue Straße 115
89073 Ulm

T (07 31) 1 55 39 09-0
info@frickbadezimmer.de

Öffnungszeiten

Montags geschlossen
Di. – Fr. 10:00 – 13:00 Uhr
und 14:00 – 18:00 Uhr
Sa. 10:00 – 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Es kommt nur auf die Versiegelung an - Schutz gegen Feuchtigkeit mit Beize, Wachs oder Öl. Unsere Profis beraten Sie gern zu der passenden Versiegelung für ausgewählte Holzsorten.

Schritt 1: Holzsorten auswählen

Im Badezimmer sollte man auf Hölzer setzen, die besonders feuchtigkeitsresistent sind. Beispielsweise tropische Holzsorten. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass diese Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Generell eignen sich harte Hölzer sehr gut. Weiche Hölzer, wie Fichte oder Kiefer quellen schnell auf. Solche Holzarten sollten nur geölt oder anderweitig behandelt im Badezimmer verwendet werden. Thermisch behandelte Hölzer machen im Badezimmer ebenfalls eine gute Figur, sowie Nussbaum, Lärche oder Eiche.

Schritt 2: Die Verarbeitung

Holzbadmöbel werden immer beliebter. Ihr einzigartiger, wohnlicher Charakter bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Das haben auch viele Hersteller erkannt und bieten mittlerweile eine sehr große Auswahl an Badmöbeln mit Holzoberfläche an. Maßgefertigt an Ihre Bedürfnisse angepasst und in den unterschiedlichsten Farbnuancen – Waschtischkonsolen aus Schichtholz oder mit Echtholzfurnieren. Die hochwertige Fertigung hält was sie verspricht: Sie ist besonders unempfindlich und pflegeleicht. Das gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Holzbadmöbel lange zu genießen. Im Badezimmer sollten Sie allerdings auf Laminat verzichten. Greifen Sie stattdessen lieber zu geöltem Parkett – das tut auch Ihren Füßen gut.

Schritt 3: Pflege und Reinigung Ihrer Holzoberflächen

Holz benötigt durchaus mehr Pflegeaufwand als andere Materialien im Badezimmer. Doch das sollte Sie nicht davon abhalten sich für Holzmöbel zu entscheiden. Die Reinigung muss auch nicht immer so aufwendig sein. Wasserlachen, Pfützen oder Spritzer sollten Sie stets beseitigen, damit das Holz nicht aufquillt. Bei der Reinigung braucht es nicht mehr als sanfte Reinigungsmittel wie Grüne Seife und etwas Wasser. Auf unbehandelte Hölzer sollten Sie im Badezimmer grundsätzlich verzichten. Versiegeln Sie das verwendete Holz mit fettenden Holzseifen und natürlichen Ölen. Unser Tipp: Hartwachsöl. Es vereint die positiven Eigenschaften von Öl und Wachs: Wachs nährt das Holz mit wichtigen Stoffen, während das Öl einzieht und es vor Feuchtigkeit schützt. Ist doch mal ein Wasserfleck entstanden können geölte Holzoberflächen vorsichtig angeschliffen werden. Nachträgliche Pflege setzt Ihre Badmöbel wieder Instand. Für Echtholzfurnieroberflächen reicht die tägliche Reinigung mit einem feuchten Tuch.